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Zielgruppen

Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, der Herkunft oder der Religionszugehörigkeit macht verletzbar und kann in der Folge zu psychischen Erkrankungen führen.

Familie und FreundInnen

Mann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck

Die Begleitung eines Menschen mit Depressionen oder Angststörungen kann der Betreuungsperson viel abverlangen. Es ist wichtig, auch in dieser Zeit auf sich selbst zu achten.

Familie und Freundeskreis

Ältere Menschen

Zweil ältere Damen trinken Kaffee.

Depressionen und Angststörungen bei älteren Menschen treten relativ häufig auf, da im Alter körperliche Krankheiten und persönliche Verluste häufiger werden. Viele Menschen über 65 Jahre denken noch immer, dass psychische Erkrankungen eine Charakterschwäche darstellen und zögern, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Ältere Menschen

Frauen

Frau mit Brille

Eine gute psychische Gesundheit ist für die allgemeine Gesundheit wesentlich. Frauen leiden häufiger unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder posttraumatischer Belastungsstörung als Männer. Einschneidende Erlebnisse im Leben einer Frau, etwa Schwangerschaft, Mutterschaft und Wechseljahre, können eine zusätzliche große Belastung darstellen.

Frauen

Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen (LSBTTI)

Junger Mensch, im Gesicht die Regenbogenfahne aufgemalt

Schwule, lesbische, bisexuelle, transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen sind mehr gefährdet, an einer Depression oder einer Angststörung zu erkranken. In dieser Bevölkerungsgruppe ist die Suizidgefährdung höher als in der übrigen Bevölkerung. Studien zeigen, dass Diskriminierung, Ausgeschlossen-Sein, körperliche und psychische Gewalt sowie Vorurteile dazu beitragen können, eine psychische Erkrankung auszulösen.

Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen

Männer

Mann mit nachdenklichem GesichtsausdruckMänner haben einen anderen Umgang mit psychischen Erkrankungen und sprechen nur selten darüber. Aus diesem Grund bleiben viele Depressionen und Angststörungen unerkannt und unbehandelt. Das führt in weiterer Folge dazu, dass sich Männer häufiger als Frauen das Leben nehmen. Es ist deshalb wichtig zu erkennen, dass Depressionen und Angststörungen Krankheiten sind und keine Schwäche – und sich möglichst früh Hilfe zu suchen.

Männer

Menschen mit Migrationshintergrund

Dunkelhaarige Frau, dunkel gekleidetDepressionen und Angststörungen kommen in allen Kulturen vor. Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe oder Religion kann die psychische Gesundheit eines Menschen stark beeinflussen. Der kulturelle Hintergrund prägt, wie eine Krankheit erlebt wird und wie Betroffene sich Hilfe und Behandlung suchen.

Menschen mit Migrationshintergrund