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Reaktion auf Warnsignale – Suizidgefährdung

Sprechen Sie Ihre Besorgnis aus

Mit jemandem über seine Suizidgedanken zu sprechen, kann sehr mit Hemmungen verbunden sein. Wenn Sie sich unsicher sind, ob jemand suizidal ist oder nicht, fragen Sie die Person am besten danach. Keineswegs sollten Sie Bedenken haben, dass Sie jemanden auf die Idee bringen, an Suizid zu denken, wenn Sie danach fragen. Das ist nicht so! Tatsächlich geben Sie der Person dadurch eine Gelegenheit, über Gefühle zu sprechen und somit die Last unterdrückter negativer Gefühle zu verringern. Das wird als hilfreich erlebt.

Ein Gespräch über Suizid beginnen

  • „Du hast dich in letzter Zeit zurückgezogen und ich mache mir Sorgen um dich.“
  • „Ich habe gesehen, dass du (X/Y/Z) getan hast und ich frage mich, wie es dir geht?“

Mögliche Fragen

  • „Wie kann ich dir helfen?“
  • „Ich möchte dir helfen, das durchzustehen. Gibt es etwas, das ich für dich tun kann?“

Hilfreiche Worte

„Ich möchte dir helfen und bin da, wenn du jemanden zum Reden brauchst.“

Die folgenden Fragen dienen dazu herauszufinden, ob jemand Suizidgedanken hat:

  • „Ich mache mir Sorgen, weil ich mich frage, ob du daran denkst, dir das Leben zu nehmen?“ (Absicht)
  • „Hast Du da schon etwas geplant?“ (Plan)
  • „Wie würdest Du es anstellen?“ (Mittel)
  • „Hast du eine Vorstellung darüber, wann du dir das Leben nehmen möchtest?“ (Zeitrahmen)

Jemand, der plant, sich selbst umzubringen, muss unmittelbar an professionelle Hilfe verwiesen werden und darf nicht alleine gelassen werden.

Weiterführende Informationen

Hilfreiche Kontakte und Webseiten