Was ist eine Depression?
Die Depression zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, an der jeder fünfte Mensch im Laufe seines Lebens erkrankt. Obwohl diese psychische Erkrankung weit verbreitet ist, wird sie von der Bevölkerung noch immer stark tabuisiert.
Jeder kann sich manchmal traurig, niedergeschlagen und antriebslos fühlen. Jedoch empfinden einige Menschen diese Stimmungen intensiver und über lange Zeiträume hinweg, oftmals ohne ersichtlichen Grund. Eine Depression kann über Wochen, manchmal auch Monate oder sogar Jahre andauern.
Depressionen zu haben bedeutet weit mehr als nur unter einer gedrückten Stimmung, Freud- und Interesselosigkeit zu leiden. Es handelt sich um eine ernsthafte Krankheit, die nicht nur die Psyche, sondern auch die körperliche Gesundheit in Mitleidenschaft zieht.
Die Depression zählt zu der Gruppe der „Affektiven Störungen“, also zu psychischen Erkrankungen, die sich im Wesentlichen durch eine Veränderungen der Stimmungslage ausdrücken. Diese Erkrankung kann sehr wirksam und in den meisten Fällen ambulant behandelt werden.
Anzeichen und Symptome
Depressionen schlagen sich darin nieder, dass Menschen ein anderes Empfinden für sich selbst entwickeln. Sie können das Interesse an der Arbeit, an den Hobbys und den Dingen verlieren, die sie normalerweise gerne machen. Es fehlt ihnen an Energie, sie schlafen schlecht oder mehr als gewöhnlich. Manche Betroffene fühlen sich verwirrt oder können sich schlecht konzentrieren. Menschen, die an Depressionen leiden, können den Alltag viel schwieriger bewältigen als andere.
Möglichkeiten der Behandlung
Es gibt einerseits verschiedene Therapieformen, die bei der Behandlung von Depressionen helfen können. Andererseits gibt es auch viele Ansätze, wie Menschen mit Depressionen sich selbst etwas Gutes tun können.