Laut Statistik leidet im Durchschnitt jeder achte Mann einmal im Leben unter einer Depression und jeder fünfte unter Angststörungen. Depressionen bei Männern äußern sich anders als bei Frauen, nämlich oft durch gesteigerte Aggressivität, Reizbarkeit sowie einem erhöhten Sucht- und Risikoverhalten. Männer pflegen einen anderen Umgang mit der Erkrankung, nehmen weniger Hilfsangebote in Anspruch und sprechen selten darüber. Aus diesem Grund bleiben viele Depressionen und Angststörungen unerkannt und unbehandelt. Die Suizidrate bei Männern ist im Vergleich zu Frauen drei bis zehn Mal so hoch, besonders davon betroffen sind jüngere und ältere Männer ab 65 Jahren.
Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass es sich bei Depressionen und Angststörungen um Krankheiten handelt und nicht um eine Schwäche. Es gibt effektive Behandlungsmöglichkeiten. Es ist einfacher, aktiv zu werden, als Sie denken!
Depressionen bei Männern
Angststörungen bei Männern
Ursachen von Depression und Angststörung bei Männern